29.09.2019

29.09.2019
Vor einem Monat erhielt ich eine Mail mit dem Inhalt, daß mein Mann seinen Ehering in den See geworfen hat (natürlich nicht mit Absicht) und ob ich helfen könnte.
Der Ring liege ca. auf 5 Meter Tiefe. Ich hatte gerade Zeit und wollte am nächsten Tag los. Doch ihre Antwort war nein? Die Frau war gerade hochschwanger und es wäre ein schlechter Zeitpunkt.
Also verschoben wir die Suchaktion. Als das Baby dann geboren war, hatte ich keine Zeit. Urlaub in Italy. So, aber danach am Sonntag den 29.09.2019. Das Handy weckte mich um 5 Uhr früh. Nicht meine Zeit. Ich mußte noch knapp 4 Stunden Richtung Nord/West fahren. Am Treffpunkt angekommen wurde ich hoffnungsvoll begrüßt. Ich ließ mir die Geschichte erzählen, während ich in die Tauchklamotten schlüpfte. Der Mann warf einen Stein in den See wobei er den Ring versenkte. Ca. 5 Meter vom Steg aus. Flasche, Brille und Flossen und Sonde angelegt und ab in die Tiefe.
Super, wieder mal keine Sicht. Am Grund angekommen (6 Meter), hatte ich nach 30 Sekunden schon ein gutes Signal. Nein, nicht der Ring sondern ein Blei. Nächstes Signal ein Fischfutterbehälter.
Meine Orientierung schwand. Ich brauchte einen Punkt von dem ich ausgehen konnte. Kurz aufgetaucht, ein Seil und Anker und Boje positioniert und wieder abgetaucht ins Dunkel.
Wieder ein schwaches Signal. Übergangen und weiter. Da war ein sehr gutes Signal, zwei dreimal in den Kies gefasst und da hatte ich den Ehering auch schon in der Hand. Ca. nach 20 Minuten.
Ich steckte den Ring an die Hand und tauchte auf. Ich sagte, daß ich noch mal raus müsse, um was zu checken. Am Steg winkte ich dem Sohn mit der Hand an dem der Ring steckte.
Die Frau sah ihn als erstes und bekamm gleich leuchtende Augen vor Freude. Auch der Mann war überglücklich, seinen verlorenen Ehering wieder zu haben. Sehr dankbar sagte der Mann: Ich hätte ihnen einen schönen Tag beschert. Was will man mehr.

24.06.2018

Am Sonntag den 24.06.2018 wurde ich von einem Mann angerufen. Er habe seinen Ring beim Schwimmen verloren, als er vom Ufer zu einer Insel geschwommen ist. Ich lasse mir den Namen von dem See geben und schaue mir das Ganze auf Google an. Die Strecke vom Ufer zur Insel beträgt 100 m. Schluck, was für eine Strecke. Wir trafen uns am Montag Morgen um 8:00 am See und schleppten zu Zweit das ganze Equipment 225 Meter zum See. Als wir ankamen hörte es gerade auf zu regnen. Eine kurze Einweisung in den Vorgang. Ich entschloß mich zuerst im flachen Uferbereich ohne Tauchequipment zu suchen. Am Ufer fand ich ein 2 Pfennig Stück. Wenn das kein Glück bringt, dachte ich mir. Ich zog meine Flossen an und schwamm zu der Insel hinüber, immer noch ohne Tauchequipment. Am Tag, wo der Ring verloren wurde, war ein Sandstreifen um die Insel, der war heute im Wasser verschwunden. Hochwasser sozusagen. Nach zwei Signalen noch ein Signal, gerade noch im Stehen erreichbar. Zweimal mit dem Scoop gegraben und da hatte ich den Ehering. Ich steckte ihn mir an den Finger und zog den Handschuh wieder an. Wieder am Ufer angekommen sagte ich, wir müssen jetzt tauchen und zog dabei den Handschuh aus. Er schaute etwas ungläubig auf den Ring, weil ich ja meinen vor der Suche abgezogen habe. Ich sagte, das ist nicht meiner. Da schnackelte es. Nein, ja, wow das ist mein Ehering, das glaube ich jetzt nicht. Jetzt hast du mich aber ganz schön ran gekriegt. Die Freude war uns beiden deutlich anzusehen. Das Ganze dauerte 45 Minuten. Hätte ich auf der Uferseite angefangen zu tauchen, wäre ich jetzt noch im Wasser. Lach

01.01.2018

Früh am Morgen läutete mein Handy. Eine Frau aus der Nachbarschaft war dran.
Sie war gestern mit ihrem Sohn beim Schlittenfahren am Geisskopf. Sie nahm extra ihre drei Ring von
den Fingern, damit sie keinen verlieren könnte und steckte sie in die Skihose. ‚Nach dem Rodelspaß
am Auto angekommen nahm ich den Autoschlüssel heraus und zog die Skihose aus. Am nächsten Morgen
wollte ich mir wieder die Ringe an die Finger stecken, da fehlte einer. Der wichtigste, der Ehering‘. Erzälte sie mir.
Ok, ich holte die Frau mit Kind ab und wir fuhren nach Bischofsmais. Dort am Parkplatz angekommen lag echt noch Schnee
oder vielmehr Matsch, weil es schon den ganzen Tag regnete. Ich nahm meine Sonde und ging den Parkplatz ab, da
wo ihr Auto gestanden war. Da war auch schon das erste gute Signal. Ich schob den Matsch auf die Seite, doch das Signal war tief im Boden, wie noch viele andere, also
weiter. Ein Kronkorken, ein Fahradventil und ein Dosenverschluß und noch viele Alupapierfetzen. Ich ging noch mal eine andere Spur ab. Ein Signal. Wieder schob ich den Matsch vorsichtig auf die Seite, das Signal war im Matschhaufen. Gutes Zeichen, sagte ich.
Mit dem Pinpointer hatte ich ruck zuck das Objekt, das sich als der verlorene Ehering rausstellte. Als ich ihr sagte, ich habe ihn gefunden,
konnte sie es kaum glauben. Sie sagte, sie habe die Hoffnung schon aufgegeben. Weinend vor Freude bedankte sie sich.
Bei der Heimfahrt hielt sie den Ring fest umschlossen in ihrer Hand. Schön zu sehen, daß man helfen konnte.

27.12.2017

Etwa vor einem halben Jahr ruft mich ein Kollege an. Ein Mann hat seinen Ehering im See beim Baden verloren und ob ich danach tauchen könnte. Klar kann ich machen. Wo? Bei Mannheim. Wow 361 km von mir entfernt. Ich telefonierte ein paar Mal mit dem Mann und am 27.12.2017
war es dann so weit. Früh um 6:00 war die Nacht rum. Dann 4 Stunden Fahrt. Auch noch geblitzt worden.
Völlig unnötig. Am See angekommen schleppten wir das Equipment bei Regen ans Ufer. Der Mann erzählte mir genau
was im Sommer beim Baden passiert war. ‚Ich habe meinen Sohn eingeölt, dann habe ich hier Wasserpflanzen genommen und dahin geworfen und hier sind wir ins Wasser gegangen und zu einer Baggerschaufel geschwommen die so 10 Meter vom Ufer unter Wasser lag. Da habe ich mich am Fuß geschnitten und an ihn gegriffen. Da war der Ring weg.‘ Ok, ab in den Trockenanzug. Erst mal die seichten Stellen abgesucht.
Zwei Stück Anglerblei und a paar Kronkorken. Tauchzeug angelegt und abgetaucht. Das Wasser war so kalt, daß mir der Kopf stach, meine Finger schmerzten. Nach einer Stunde Suche musste ich raus, mir war schon schlecht vor Kälte. 39,6 Grad Fahrenheit, so 4,2 Grad Celsius Wassertemperatur. Ich konnte mich in einem Zelt von zwei Anglern an ihrer Gasheizung aufwärnen. Was für eine Wohltat.
Ein wenig aufgetaut ging ich noch mal 30 Minuten ins Wasser. Wieder ein Kronkorken und dann ein echt gutes Signal. Ich griff in der Dunkelheit immer wieder ins Leere und plötzlich hatte ich ihn in der Hand. Ich wartete bis sich der Staub in Sicht verwandelte und wirklich da sah ich ihn. An der Oberfläche angekommen kam auch schon der Ehemann, der mir eine Kanne Tee brachte, angelaufen.
Zuerst sah er gar nicht, daß ich seinen Ehering am Finger stecken hatte. Sein Sohn bemerkte ihn zuerst, dann auch der Ehemann. Er sagte, ich habe ihn heute sehr glücklich gemacht.

30.11.2017

Am 30.11.2017 um 11:00 klingelte bei mir das Handy. Eine Nummer aus Spanien, hmmmm. Drann war ein Mann der gestern Abend seinen Ehering verloren hat. Er sagte, er habe der Frau einen Schneeball nachgeworfen und voll getroffen, dann die Hände in der Luft abgeschüttelt und da habe er den Ring nicht mehr gespührt. Er hätte aber auch noch zuvor das Auto vom Schnee befreit. Das stand aber ein Stück weiter die Straße hoch. Ich gleich los nach Bad Tölz, noch die Sommerreifen drauf. Bei uns war ja noch kein Schnee. Als ich dann km für km näher kann, echter Winter , Schnee ohne Ende. Ich traf mich mit der Ehefrau, die mir dann mit Händen und Füßen erklärte wie der Ring verloren ging. Sie war Spanierin. Und mein Spanisch beschrenkte sich auf Hola que pasa.. Ich begann mit der Suche auf der Strasse, in ein paar Schneehaufen und am Fuß der Hecke. Ein Signal. Super ein Kronkorken. Ich krabbelte wieder unter die Hecke und da lag er schon in seiner vollen Pracht. Ich übergab ihn der Frau, die sich riesig freute. Sie rief gleich ihren Mann an und sagte, wir suchen schon seit 1 1/2 Stunden und finden den Ring nicht. Super Späßle. Im selben Satz sagte sie, daß wir ihn gefunden haben und sie hält ihn gerade in ihrer Hand. Ich finde das war ein schönes Weihnachtsgeschenk.

03.09.2017

Sonntag früh um 0:50 ein Anruf.
Ich dachte, wer ruft den Mitten in der Nacht an? Eine Nummer aus Inglostadt. Kenn ich nicht.
Doch am Sonntag Vormittag rief mich ein Kollege an, er hätte da einen Tauchauftrag in Ingolstadt.
Aha der Kreis schließt sich.
Ich rief den jungen Mann an, der sein Handy und seinen Ehering gestern Nacht beim Baden verloren hatte.Hier seine Geschichte: Wir wollten Baden gehen und dann stellte ich mein Handy auf den Steg um etwas Licht zu haben. Den Ehering legte ich daneben
auf meinem T-Shirt ab. Als das Handy zwischen den Blanken ins Wasser fiel und wir nur das Licht der Lampe verfolgten bis es in der dunklen See verschwand,
sagte ich: ich habe eine Taschenlampe im Auto die hol sie schnell. Ich schnappte mir mein T-Shirt und schwupp da war auch der Ring zwischen den Blanken verschwunden. Wieviel Pech muss man haben. Erst das Handy dann der Ehering.
Am See angekommen: daneben ein Seehauscafe mit Terrasse. Voller Betrieb. Mit Blick auf den Steg. Man arbeitet ja gerne im Verborgenen.
Ruck zuck umgezogen, noch die Stelle zeigen lassen wo das Handy und der Ring in die Tiefe verschunden sind und abgetaucht.
Null Sicht und noch nicht mal im Schlamm gewühlt. Da war schon ein Signal. Ein wenig mit der Hand ins Schwarze gefühlt und da hatte ich
auch schon das Handy Samsung Gallaxy S7 Edge in der Hand. Ich tauchte noch mal auf, um mich neu zu orientieren. Wieder ein Signal, eine Gabel
dann noch ein paar Kronkorken, a zenala und dann den Ring. Man spührt es durch den ganzen Körper, wenn man den Ring bei null Sicht in die Finger bekommt.
Als ich auftauchte freute sich die ganze Familie: Schwester, Frau, Mutter und der Schwager.
Die Mutter sagte zum Schluß: „Du weißt gar nicht wieviele Menschen du heute glücklich gemacht hast.“
Was will man mehr.

24.08.2017

Am 24.08.2017 rief mich eine jung Frau aus Amberg an:
„Ich habe meinen Ring beim Spazierengehen mit dem Hund verloren.“
Sie könne mir die Stelle genau zeigen. Als ich dort ankam, gingen wir gleich die Strecke ab. So nach 5 Minuten Weg
sagte sie: „So, hier ungefähr bin ich auf die Wiese gegangen.“ Eine leichte Schräge ging von der Strasse nach unten auf die
Auenwiese. Ich sagte zu ihr, sie bräuchte nicht die ganze Zeit bei mir bleiben, ich würde sie rufen, wenn ich den Ring
gefunden hätte. Also begann ich die Schräge abzusuchen. Da war auch schon ein Signal. Allerdings im Boden.
Während ich ein wenig an der Oberfläche kratzte, kam die Frau zurück und stellte sich oberhalb an die Strasse
und erzählte mir, wie oft sie schon den Weg abgelaufen sei. Noch während dem Reden schaute sie vor sich auf den Boden
und was soll man sagen, sie hat ihn selbst wieder gefunden. Wobei sie es nicht glauben konnte. Aber da lag er nun schon drei Tage.
Manchmal ist man eben nur der Glücksbringer. Auch schön.

18.07.2016

Wieder mal ein Sonntag. 18.06.2017
Am 16.06.2017 rief mich ein junger Mann aus München an.
Eine außergewöhnliche Geschichte. Grins. Er hat seinen Ehering beim Baden verloren und er könnte mir
die Stelle genau beschreiben. So, 3 Meter rein von da an wo er nicht mehr stehen konnte auf circa 2 bis 3 Meter Tiefe.
Wir trafen uns am Sonntag früh um 7:00. Da sind noch nicht so viele Leute beim Baden, was auch so war.
Also umziehen und ab in den See, schnell noch die Stelle zeigen lassen und abgetaucht.
Der See fiel an der Stelle so 45 Grad schräg ab mit Schlingpflanzenbewuchs.
Die Sicht war manchmal Null und dann wieder gut.
Ein Signal nach dem anderen tauchte auf. Dosen, Dosenlaschen, Brillen, Angelhaken und ein Edelstahlring usw.
Die erste Flasche leergenuggelt. Kurz raus, zweite Flasche angeschlossen und noch mal einjustiert vom Ehemann.
Ich grub ein Teil nach dem anderen aus. Eine kleine Taschenlampe, ein Kupferanhänger, Alufolie, Kronkorken usw.
Ich dachte, jetzt mach ich eine Pause und suchte beim Auftauchen noch den Hang nach oben ab. Ahh noch ein Signal, ach komm das grabe ich noch
vor der Pause. Da hatte ich auch schon den Ring in der Hand und richtete mich auf. Da wo er lag konnte ich stehen. Gesucht hatte ich
2 1/2 Stunden auf der Schräge bis zu 5 Meter tief. Das Gefühl wo einem der Ring vom Finger rutscht kann einen echt täuschen.
Aber der Ring ist wieder da und der See ist um ein paar Müllsachen ärmer.
Der junge Mann bedankte sich von ganzem Herzen und teilte es auch gleich seiner Ehefrau mit.

08.01.2017

Am Sonntag im Winter. Den Ring hat die Schwester beim Abkehren des Autos verloren. Sie selbst haben schon länger im Schnee gesucht. Immer die selbe Geschichte, der Räumdienst hat die Strasse schon geräumt. Die Chance sinken, aber aufgeben kommt nicht in die Tüte. Eine Stunde lang das mögliche Umfeld abgesucht, viele Flaschenkapseln und Kaugummipapier. Auch auf der Strassenseite gegenüber. Nix. Doch vom Räumdienst weggefegt worden?? Oder hat ihn schon jemand gefunden?? Die Gedanken kommen immer öfter. Ach was, ich gehe jetzt noch den Gehsteig an der Hecke entlang, dann ist Schluß. Nach ein paar Metern ein Signal und da liegt er einsam im Schnee. Ich übergab ihn der Schwester die sich echt freute und gleich ihre Schwester anrief.

18.08.2016

Am 15.08.2016 wurde ich zu einem See bei Günzburg gerufen.
Der Anrufer war ein Mann, der beim Wakeboarden einem Kollegen, der schon auf der Piste im Wasser lag,
ausweichen mußte. Da war das Seil schon zu locker und dazu kam auch noch die Kurve, es riss ihn förmlich von den Brettern.
Bei dem harten Aufschlag zog es dem Mann auch noch den Ehering vom Finger. Gesicht und Hals ganz taub, schleppte
er sich an das Ufer und merkte sich genau die Stelle, wo es passiert war. Und das war gut so.
Als ich mich an der ca 4 Meter tiefen Stelle ins Wasser absinken ließ, sah ich nur noch grün, Schlingpflanzen überall.
Auch am Grund ein regelrechter gewebter Algenteppich. Meine Hoffnungen sanken. Das erste Signal klang gut. Eine Rudergabel aus Edelstahl.
Dann ein 1,20 m langes Stahlrohr, das im Boden steckte. Ich brachte es ans Ufer. Noch einmal orientiert und am Grund
angekommen ein Signal. Ich tastete mich blind vor zur Spule und griff unter den Algenteppich in den feinen Schlamm.
Da spürte ich den Ring, die Gewissheit strömte durch meinen ganzen Körper, das ist er.
Das Ganze dauerte 20 Minuten und die Familie, die Frau, die zwei Kinder, der Vater und dessen Vater, stand schon grinsend am Steg.
Es war wie ein kleines Wunder, den Ring unter sollchen Umständen wiederzufinden. Danke.

13.08.2016

Am 13.08.2016
fuhr ich zu einem See in Mittenwald, da hat ein Mann seinen Ring beim Springen von eienm Sprungturm
verloren.
Als ich an der Stelle ins Wasser ging, dachte ich, wow endlich mal klare Sicht und freute mich,
daß das eine schnelle Nummer werden könnte. So kann man sich irren. Gleich von dem Steg ging es 45 Grad
auf 33 Meter in die Tiefe. Jedes mal wenn ich mit dem Sieb eintauchte, rutsche ein Teil des Hangs nach. Auch das Tarieren
stellte sich als eine schwierige Nummer heraus, eben arbeiten unter Wasser. Mich zog es immer wieder in die Tiefe oder ich
drückte mich selbst mit dem Sieb nach oben. Dann spannte ich mir von oben ein Seil, das mir ein wenig half
mit Kraft das Sieb in den Kies zu schieben. In der einen Hand die Sonde, Sieb und Seil in der anderen Hand,
festhalten, graben, alles gleichzeitig. Was für ein Kraftakt.
Das alles auf 6 Meter bei gefühlten 16 Grad Wassertemperatur. Jetzt kam noch ein Signal nach dem anderen dazu.
Was für eine Müllkippe dachte ich. Nach 4 Stunden Suche, waren auch meine Druckluftflaschen leer und
ich mußte die Suche erfolglos abbrechen. Es hätte von jedem
der ca. 35 Signale der Ring sein können. Sollte aber nicht sein.

08.08.2016

Am 08.08.2016 rief mich ein Mann an, der seinen Ring beim Frisbee spielen im Ammersee verloren hat. Er sagte (wie fast alle): ‚Ich habe den Ring noch gespürt, wie er mir vom Finger rutschte. Der Mann und seine Familie begannen den Grund des See´s mit den Händen zu durchkämmen, auch ein Fischkescher brachte nicht den gewünschten Erfolg. Da war einfach zu viel Schlamm. Also durfte ich mein Glück versuchen und nach einem Teelicht und einem Schraubverschluß kam das gut Stück zurück an die Oberfläche. Die Ehefrau nahm den Ehering mit großer Freude an sich.

24.05.2016

Am 24.05.2016 bekam ich einen Anruf von einer Frau, die auf einem Reiterhof arbeitet. Sie sagte, daß Sie ihren Verlobungsring irgendwo auf dem Gelände, wo sie mit ihrem Pferd den ganzen Tag war, verloren habe. Auf und ab, links und rechts, hier lang da lang, ich kann euch sagen, kein kleiner Hof. Ich ließ mir den ganzen Tagesablauf erzählen. Ich dachte, das wird den ganzen Tag dauern. Zum Schluß sagte sie noch, daß sie beim Schwimmen war und den Ring wahrscheinlich in der Reithose hatte. Also fing ich da an, wo die Hose beim Baden lag. Was soll ich sagen, nach drei Minuten Suche mit dem „Pin Pionter“ hatte ich den Verlobungsring wieder. Als ich nach den paar Minuten in den Stall zurückkam, wollte sie mir es nicht glauben und fragte mich, ob das ein Scherz sei (das wäre jetzt nicht witzig). Ich sagte, nein kein Scherz ich habe ihn. Ihre Worte: nein, nein, echt, nein, grins.

13.08.2015

Am 13.08.2015 Wurde ich zu einem See bei Ulm gerufen. Als ich angekommen bin und den See sah. Der war so Dunkel wie die Nacht Finster. Ok Tauchzeug angelegt und ab auf 5 Meter. Unten angekommen, so 20 cm Schlamm, Sicht gleich null, Baumstümfpe, Dosen, Nummerschilder, Taucherbrillen, Plastikflaschen, eine wahre Müllkippe. Nach 1 Stunde 30 Minuten die erste Flasche leer. Nur Schrott gefunden. Etwas ohne Hoffnung die zweite Flasche angeschraubt, noch mal erklären lassen wie der Ring beim Luftmatrazenkampf vom Finger rutschte. Mit einer gefundenen Flosse den Punkt gekennzeichnet. Ein kleines Gebet von der Frau. Ich ging nach unten, das erste Signal der erste griff in den Schlamm und ich spürte den Ring in meiner Hand, was soll ich sagen. ohne Führung geht halt nix.

13.08.2015

Am selben Abend des 13.08.2015 ein Waldschwimmbecken bei Bernau am Chiemsee. Der Ehemann wollte vom Flachen Wasser ins Tiefe, dabei an der Kannte ausgerutscht und schwub der Ring versenkt. Als ich da ankam dachte ich das ich heute schon in einem Dunklen Gewässer war, aber das war nur Schwarz. Ich legte das Tauchzeug an und tastete mich über die Kannte zum Schwimmerbereich. Noch eine kurze erklärung zur Positionsbeschreibung und ins Schwarze nichte abgetaucht, Das war wie die Augen schließen. Am Grund nur Schlamm, fette Muscheln, Bretter und alles was die Natur so bieten kann an Stecken Tannenzapfen usw. Icvh mußte mehrere male auftauchen um die Orientierung wieder aufzunehmen. Dann ein Signal, konnte es nur ertasten. etwas Rundes (50 Pfennig). Noch ein Signal, stechte es in die Tasche (Kronkorken). Immer wieder dieser Tiefe Schlamm. Doch dann ein griff in das dunkle Weich. Wieder das Gefühl. das ist er. Als ich mit dem Ring auftauchte kreischte die Frau so laut das alle in dem Bad unsere Aufmerksamkeit erhielten. Die sich natürlich auch alle freuden. Obwohl sie alle gegen mich Wetteten. Grins Es war echt für alle ein tolles Gefühl den Ring wieder dem Pärchen zurück zu geben.

12.08.2015

12.08.2015 Ein Mann spiel im Wasser mit dem Ball und spührt eine Berührung an der Hand. Denkt sich im ersten Augenblick, a ein Fisch.Der zweite Augenblick die Schrecksekunde, der Ehering. Was dann auch so war. Dann gleich auf ein Surfbrett gelegt und mit einer Taucherbrille den Grund abgesucht, doch nach einer Stunde abgebrochen zu kalt und sinnlos. Die Nadel im Heuhaufen. Als ich den Anruf bekommen habe, dachte ich mir, besser wäre ein Trockentauchanzug. War eine gute Idee. Als ich die suche begann war der Grund noch einigermaßen Kiesig, was sich aber schnell änderte zu grob steinig und Schlammig. Viele Signale konnte ich gar nicht graben. Nerv. Doch nach einer Stunde hatte ich den Ring und der Ehemann konnte glücklich nach Hause gehen.

11.08.2015

Am 11.08.2015 Wie es immer so ist im Sommer, einmal schnell ins Wasser und zack ist der Verlobungsring in den Fluten versunken. Früh am Morgen erst einmal durch den Stau, hetz, noch schnell bei einem Kollegen eine Druckluftflasche geholt um länger nach dem Ring zu Tauchen. Was aber gar nicht nötig war. Auf vier Meter dann das erste Signal, ein I Phone, dann noch ein paar Bierkapseln und dann, ich konnte es selbst kaum glauben bei so einem Schlammigen untergrund, Ästen usw., der Verlobungsring. Als ich auftauchte und dem Pärchen den Ring zeigte strahlten ihre Gesichter wie Weihnachten. Mit super Applaus wurde ich aus dem Wasser getragen. Echt schön. Die ganze Aktion dauerte gerade mal 20 Minuten.

09.06.2914

Am 09.06.2014 um 5 Uhr früh. Ich sage da steht man vieleicht gerade auf. Doch um einen Ring wieder zurückzubringen kann man vor Sonnenaufgang schon mal im See sein um den Ehering zu suchen der bei einer Typischen
„Im Wasser Ballspielen“ Aktion von der Hand rutschte und in den tiefen des Sees verschwand. so cirka 40 cm.
Nach einer Stunde suchen konnte ich den Ehering wieder übergeben. Wie schon so oft, Bilder sagen mehr als Tausend Worte.

07.08.2013

Ein junger Student verlor seinen Ehering beim Baden auf drei Meter Tiefe. Kein Problem ich kann dir die Stelle drei auf drei Meter einkreisen sagte er. Am See angekommen äh ich würde eher Tippen 30 mal 30 Meter. Egal und los geht es. Ein paar Euros, alten D Mark. einem Angelhaken, Anhänger und einer Uhr ne Menge Schrott und dann der Ehering. Alles zusammen dauerte eine Stunde.
Wir beide konnten unserer Freude freien lauf lassen. Heute ist der 07.08.2013 als ich den verlorenen Ring übergeben habe war es 17:17 und es war der 7 Ring in Folge innerhalb 11 Tagen. Wow da soll noch mal einer sagen Zahlen haben keine
Bedeutung.

04.08.2013

Wieder mal ein Auftrag von einem Kollegen. Ehering beim Baden in der Donau versenkt. 3 Meter vom Rand aus. Kein Problem. 5 m Tief. Hmmm. In der Donau, war da nicht was mit starker Ströhmung? Ok ich komme am Sonntag 11 Uhr. An der Donau angekommen Tauchzeug angelegt. Gerät eingeschaltet, doch das Ding macht keinen pieps. Super doch bitte jetzt nicht. Akkuwechsel, Dichtung trocken. So jetzt aber ab ins Wasser. Na toll, null Sicht, Steine, Felsbrocken, Baumstämme und Äste und ein Passagierdampfer der mich fast aus der Donau drückte. Nach 1 3/4 Stunden die erste Flasche leer und nur Kronkorken und allerlei Schrott. Zweite Flasche ran und weiter. Nach einer 1/2 Stunde dann der Ehering. Ich steckte ihn mir über den Finger und Tauchte damit wie ein U-Boot auf. Einer der Sicherungsleute konnte seinen Freudenschrei nicht unterdrücken. Auch der Ehemann kann seine Freude nicht verbergen.

03.08.2013

Wieder ein mal ein Notruf: Ehering beim Ballspielen im Wasser verloren. Erst mal die falsche Adresse ins Navi eingegeben. Zwei gleiche Straßennamen, doch im Nachbarort. Wenn es so schon anfängt, ohje. Dann endlich am See, die Eheleute warten schon. Die Frauen zeigten mir die Stelle. Hmm eine Stunde, das übliche: Münzen, a Kettla, a Ringla aber net des Richtige. Also alles noch mal auf Anfang. Die Frauen ins Wasser. Akku ging leer. Frischer Akku. Eine Minute später hatte ich den Ring gefunden. Dank den Leuten und der guten Beschreibung der Verluststelle.

29.07.2013

Beim Spielen im Sandkasten den Platin Ehering verloren. Der Mann hatte sich schon einen Metalldetektor geliehen
und eine erfolglose Suche hinter sich. Nach 5 Minuten suche meinerseits, konnte ich ihm den Ring wieder in die Hand geben. Mehr grinsen geht nicht.

28.07.2013

Nach 11 Jahren endlich geheiratet. Dann das 1 jährige Jubiläum am See gefeiert und
beim Ballspielen im Wasser den Ring auf den Mann geworfen, mitten auf die Nase. Plup weg war der Ring.
Am 27.07.2013 abends eine mail bekommen und gleich früh raus an den See. Dank der guten Verluststellenbescheibung.
war der Ring in 5 Minuten wieder an der Hand der Ehefrau.

28.07.2013

Diese Geschichte wird kurz. Am 27 .07.2013 Abends ne mail, Ring verloren Hilfe.
Am 28.07.2013 hingefahren 10 Minuten im See, zwei mal gegraben, da war er auch schon wieder da, super große Freude.
Dann einen Kaffee und wieder heim.

28.07.2013

„Vor 7 Jahren heirateten wir und genau am 7 Jahrestag verlohr ich meinen Ring in einem See.“
Diese Geschichte wurde mir am 28.07.2013 erzählt, als ich nach einer Stunde Suche den Ring zurückgeben
konnte. Ein Moorsee in den Bergen wow. Der erste Schritt in den See und ich versank einen halben
Meter im Moorrast. Der erste Gedanke der mir durch den Kopf schoß, das wird nix mit dem Ring.
So viel Äste und Baumstämme ich konnte mit der Sonde gar nicht flach auf den Grund und und und.
Dann ein Signal, golden glänzt es zwischen dem Moor, ein neues 20 cent Stück, dann ein Kronkorken, ein Dosenring.
und dann echt der Ehering. Mein Freudenschrei war so laut das die Frau gleich angelaufen kam. Schee

29.04.2013

Christoph hat den Ring seines Großvaters beim Entenfüttern in den Teich geworfen, natürlich keine Absicht, aber so schnell
kann es gehn. Das passierte vor 10 JAHREN. Am 29.04.2013 startete ich die Suche in dem Teich. Das Problem 20 – 30 cm Schlamm.
Nach drei Stunden brachen wir die Suche ab. Ohne Erfolg. Irgend wie beschäftigte mich der Ring noch ein paar Tage.
Am 03.05.2013 dann der zweite Versuch. Mit einem Gartenrechen durchkämmte ich den Teich und nach 2 Stunden
Schwerstarbeit dann ein Signal. Ich war wie geschockt, als ich den seit 10 Jahren vermisste Ring,
klitzernt wie neu in meiner Hand hielt. Tja was soll ich noch sagen, da war nicht nur beim Besitzer die Freude groß.

28.04.2013

So nur noch schnell das Erdbeerbeet von den Schnecken befreit. Denkt die Ehefrau.
Mit einem Wurf über den Zaun waren nicht nur die Schnecken weg sondern auch
zwei Goldringe. Alle haben das Nachbargrundstück abgesucht, auch ich. Bis wir die Flugbahn
der Schnecken noch einmal Rekonstruiert hatten und im eigenen Garten zu suchen begannen.
Tja nach kurzer Zeit hatte ich auch schon den ersten Ring mit Diamanten. Der zweite Ring
wurde dann auch gleich vom Ehemann mit dem bloßen Auge wiedergefunden.
Wie es so schön heißt: Geteilte Freude ist doppelte Freude.

23.12.2012

Ein Tag vor Weihnachten Glück gehabt
Ein Ehering aus Weisgold wurde vor 12 Tagen verloren. Wieder mal das Auto vom Schnee befreit und weg war der Ring.
Nach langem hin und her, selbstsuche mit einem geliehenem Metalldetektor (Leider ohne Erfolg).
Habe ich mich entschieden selbst zu suchen. Nach einer Anfahrt von 3 Stunden bei ströhmenden
Regen, und 5 Minuten suche konnte ich den Ring wieder dem Besitzer wiedergeben. Der sich mit einem Briefumschlag von
seiner Frau bei mir bedankte. Danke und Frohe Weihnachten.

15.12.2012

Am 15.12.2012 war es mal wieder so weit. Ein Auftrag:
Dieses mal war es ein Ehering aus Platin der verloren wurde.
Einmal schnell das Auto vom Schnee befreit und schon war der Ring
im Schnee verschwunden. Eine Woche ist das her und es hat viel geschneit
an der Tschechischen Grenze. Trotz Schneeräumen durch Nachbarn,
Winterdienst der den Schnee von rechts nach links von hier nach da schubste, konnte ich den Ehering nach ca. 30 Minuten Suche dem Ehemann wieder übergeben, der noch ungläubig Schneehaufen verstreute um mir die Suche zu erleichtern.
Nach einem guten Gespräch, na‘ lecker Pizza, gab es auch noch an fetten Finderlohn. Danke Grinz

16.09.2012

Am 16.09.2012 wurde ich zu einem Auftrag an die
Altmühl gerufen. Ein Ehering wurde beim Kanufahren verloren.
Dieses mal mußte ich auf zwei Meter Tauchen. Die Schwierigkeit bei dieser Suche,
null Komma null Sicht, der Untergrund bedeckt mit Felsen, Schlamm
und Ästen. Nach 45 Minuten unter Wasser konnte der Ehering dem strahlenden
Ehepaar wieder überreicht werden, die sich unter anderem mit einem Essen und einer
„Kurzfassung“ der Geschichte ihres Ringes bedankten.

16.08.2012

Da ist aber jemand Glücklich.
Weil Ihr Ehering aus Weißgold und einem Brillianten wieder gefunden wurde.
Verloren in einem Baggersee und schnell (keine Minute) wiedergefunden, weil die Frau gleich einen Stab an der
Verluststelle als makierung gesetzt hat. Bilder sagen mehr als tausend Worte.

10.08.2012

Am 10.08.2012 wurde in einem See ein Ehering aus Platin verloren.
Einen Tag später wurde ich darüber informiert. Nach 20 Minuten suche
konnte ich den Ring dem Besitzer wieder überreichen,
der sich rießig darüber freute.

24.04.2012

Am 24.04.2012 wurden bei einem Streit zwei Creolen (Ohrring mit Brillianten)
aus dem Fenster geworfen. Die Problematik bei der Suche bestand darin, das der Rasen sehr durch
Metallschrott verunreinigt war. Nach einer Stunde konnte ich die beiden Ohrringe der Frau wieder übergeben.
Die sich darüber riesig freute.

29.03.2012

Am 29.03.2012 wurde auf einem Volleyballplatz eine Goldkette mit Anhänger verloren.
Einen Tag später wurde ich darüber informiert und konnte die Kette samt Anhänger
dem Besitzer wieder überreichen, der sich sehr darüber freute.

17.01.2012

Am 17.01.2012 wurde ein Verlobungsring bei der Arbeit verloren. Die Schwierigkeit bei dieser Suche
waren die vielen Stromkabel eines Ü- Wagens der dort in der Nähe stand. Doch nach einer Stunde
konnte ich den verlorenen Ring, ihrer Besitzerin wieder übergeben. Die sich mit einem saftigen
Finderlohn bedankte.

25.01.2011

Am 25.01.2011 konnte Markus Pütterich den verlorenen Ehering wiederfinden. Der Vater warf mit Schneebällen
nach seiner Tochter und dabei ging der Ehering verloren. Nach ca. 30 min. konnte der Ring wieder gefunden werden
und zum 1 Jährigem Geburtstag des Kindes dem Paar zurückgegeben werden. Die Schwierigkeiten bei dieser Suche waren Eisengatter, Strassenlampen und Elektrische Leitungen im Boden.

26.02.2011

Am 26.02.2011 wurde bei einem Filmdreh im Kaunertal für Galileo
eine kleine Kamera (GoPro) auf einem Gletscher (in 2.700 m) im Schnee verloren. Mit dem E – Trac von Minelab konnte die Kamera wiedergefunden werden. Auf dem Chip waren die Aktion Aufnahmen des ganzen Tages. Ein Nachdehen wäre sehr kostenaufwendig gewesen.

18.01.2010

Am 18.01.2010 konnte der Auftragssucher Markus einer Frau ihren Brilliant Ohrring (Wert 500,00 Euro) den sie vor einem Jahr beim Spaziergang verloren hatte, wieder bringen